Lebenslauf - Drehorgelspieler

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Lebenslauf

Geboren 4.07.1951 in Binningen BL.

Aufgewachsen mit einer um 5 Jahre älteren Schwester.
Obligatorischer Schulbesuch 9 Jahre.
1967 - 1970 Konditor - Confiseur Lehre in der Conf. Frey am Bahnof in Basel.
Die Abschlussprüfung mit Erfolg bestanden.
1970 - 1974 Wanderjahre - div. Konditorei - Confiseur Betriebe.
Im Mai 1974 Heirat. Heute stolzer Vater von zwei Töchtern.
3. November 1976 mit Erfolg bestandene Prüfung als
Eidg. Dipl. Konditor Confiseur Meister.
2. Oktober 1978 Übernahme der Bäckerei Savare
(Dorfbäckerei - Konditorei) in 5430 Wettingen.
Wärend dieser Zeit bildete ich gemeinsam mit meiner Frau Rita mit Erfolg 17 Lehrlinge aus.
Zwei davon haben später ebenfalls in unserem Betrieb die Meisterprüfung absolviert.
Aus wirtschaftlichen und lagebedingten Gründen haben wir uns nach fast 30 Jahren entschlossen,
das Geschäft im Mai 2006 aufzugeben. (Schliessung)  

Bis zu meiner Pensionierung arbeitete ich als Leiter einer Hausbäckerei bei COOP.                         

Seit dem 1.Juli 2014 bin ich nun Pensionist.  Jetzt habe ich Zeit meine Hobbys so richtig zu geniessen.

Meine Leidenschaft gehört nach wie vor immer noch dem Sammeln von Uhren.

Gross Uhren - Taschenuhren und natürlich auch den Drehorgeln.


Das isch mini Familie.
Links mi älteri Tochter Karin, in der mitti d' Rita und ich, und do rächts, d' Andrea mit Amali & Gioia.





Schweizer Drehorgel Orchester - Das Original

Titel: Summer Rag.




Gedanken eines Freundes zum Brot.

( E Kolume vomene Oberbaselbieter! )


Chürzlich bini amene Abfallsack vorbi gloffe womi nochdänklich gmacht und
mi animiert hett öppis drüber z'schriebe. Dr Sack isch bis obehi voll gsi, z'oberscht isch e
grosses Stück Schwarzbrot und e halbi Gumfischnitte gläge. s'hett mr z'dänke gee,
und es Bild us d'r Buebe Zyt isch mr igfalle.
Vo däre lange lange Rohrposcht, wo mr chönnte euse Überfluss vo Lääbensmittel wo me zum Teil in d'Abfallsäck schdeckt, jo i weiss, und au us hygienische Gründ vernichtet wärde,
me sött das Rohr zu däne 850 Millione chöne richte, wo jede Daag müesse Hunger lyyde und nit wüsse vo was si sölle Lääbe, und jede Daag hilflosi Chinder an Hunger stäärbe.
Leider blibt das mit däre Rohrposcht nur es Fantasiebild. s'Brot isch für uns do im Weschte immer no es Grund-Narigsmittel,in weelere Form mir verwöhnte Lüüt das au in unserem Land chönne gniesse. Für anderi Völker isch's  d'r Ries, d'Hirse d'r Mais oder z'Soja!
Friener hetts ame no gheisse, wenn eine öppis agstellt hett und er mit em Gsetz in Konflickt cho isch, me schpeert en i bi Wasser und Brot. Will i no inere Chlibuure Familie ufgwachse
bi, han i zum Brot immer e bsunderi Beziehig gha. In der hüttige Zyt isch's apflanze vo Weize und andere Fruchtarte, wo me zum Mählverarbeite brucht, für di'e ville Sorte Broot
wo eim abote wärde im Lade nümme so mit Arbet verbund wie früejer, hütt macht me fascht nüt me vo Hand, me hett jo für alles Maschiene. I bi aber no derbi gsi wenn d'r Ätti
mit em Sääisack über d'r Achsle, mit glichmässigem Schritt d'r lengi no übere Acher gloffe isch, immer wider in Sack ine glängt hett, e'Handvoll Chöner use gnoh und se glichmässig verschtreut hett. Dass e's keini Lucke gee hett, hei mir Chinder immer müesse es Büscheli Strau in Bode stecke, wo scho gsäit gsi isch. Nochhär hett me yygeget, feschtgwalzt und
Schtei uff glääse. Erscht nochhär isch d'r Acher im Hergott sym Schutz und Sääge überloo worde. E mänge Schturmwind und Hagelschlag hett denn z'wüsche iine d'Frucht z'Boode
gschlage, dass me fascht nümme hett chönne määye. Oder wenn d'r Summer nass gsi isch
und z'Sunne zum ussriffe vo dä Chärne gfehlt hett, sy die ussgwachse und d'r Ertrag isch maager gsi. S'Gäld wome derfür grechnet und au dringend nötig gha hät, hett m'e chönne i's Cheemi schriebe. I dänke zrugg wie me Dröschmaschine uff gschdellt hett i d'r Schüüre
die ganzi Familie und d'Nochberschaft hett gholfe bim drösche.
Aschliessend hett me d'100Kilo Säck Weize uff e oberschte Eschtrich drait zum dröchne und nochhär denn zum maahle, für e Eigeverbruch und zum Verchaufe, wider obe abe hei müesse dräge und keine hett gfroogt öb's ächt nit z'schweer sig für unser Alter.
Wenn's emol d'r Mueter am Wuche ändi nümme glängt hett zum Brot bache, isch me zum Beck drei bis 4Pfünder Brot go chaufe. Das isch für eus nün Chinder e grossi Abwächslig gsi, e Schnitte Bäckerbrot mit Anke und Himbeeri oder Äärdbeeri Gumfi mmm weisch wie
guet!  Punkto Broträschte es Vogelheu oder e Öpfelbröösi e so wie d'Mueter s'uf e Tisch gschdellt hett, chani hütt nur no dräume dervo.! I gsee no die 10-12 vierpfünder Brot ufeme Holzgstell an d'r Decki hange im Chäller,, dört wo si nach jedere Bachete vo d'r Mueter ufbewahret worde si. Wenn me s'letscht ufe gholt hett isch's natürlich nümme so frisch gsi, aber doch no euses Brot!

Bi mim Lehrmeischder an d'r Wand hinterem Tisch isch d'r folgendi Spruch ghange!

.......Hartes Brot ist nicht hart, aber kein Brot ist hart!.......

Es dunkt mi, me sött dä Spruch wieder vermehrt uffhänge, dass es eim dra errinneret was Brot eigendlich isch, und me dervor mehr Reschpäckt sött ha.

d'r Oberbaselbieter, (Joseph) Sepp Rattaggi.  (alt Metzgermeischter)  
         
Mail.   j.rattaggi@bluewin.ch
 
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